Wie Jesus in mein Leben kam
Am 19.02.1979 klopfte Jesus an meine Herzenstür und streckte seine liebevolle Hand aus und fragte mich ob ich es mit ihm wagen wollte.Das war für mich nichts neues,denn Jesus klopfte sehr oft an meine Herzenstür.Aber ich schlug immer die liebevolle dargebotene Hand aus und ging meine eigenen Wege die mich in eine Sekte und zeitgleich zur Drogenabhängigkeit führte.An diesem Tag war ich ganz unten und ich hatte nichts zu verlieren,denn wenn ich jetzt Jesus in mein Herz lasse,dann kann es nur besser gehen,nicht schlechter,so meine Hoffnung und meine intellektuelle Überlegung.
An diesem Tag wagte ich es mit Jesus und Jesus zog in mein Herz ein.Auf einmal von einem Augenblick zum anderen hatte ich die Gewissheit,dass Jesus mich geheilt hat und alle meine Sünden,Krankheiten u.s.w. am Kreuz auf Golgatha auf sich genommen hat für mich.An diesem Tag hatte ich all meine Lasten ablegen können und ich war frei.
Ich fühlte eine Freiheit in Christus und konnte von da an ein Leben in Freiheit führen.
Jesus Christus hat mich frei gemacht und musste jetzt lernen mich immer wieder auf die Freiheit in Christus zu berufen und dies war allerdings nicht leicht.Ich musste auch einsehen,dass ich Hilfe benötige von wiedergeborenen Christen.Im Ort waren Christen die mich immer wieder zu Jesus Christus führten und durch diese lieben Menschen wurde ich zum Herrn geführt.Diese Menschen waren aussergewöhnliche Menschen,denn Menschen die Jesus gerufen hat sind aussergewöhnliche Menschen.Da kann man sich drehen und wenden wie man will.Das ist so.So auch hier.Das durfte ich persönlich erfahren,denn es dauerte nicht lange und ich wurde wieder Rückfällig.Eingeflüstert von der Gegenseite Gottes,dachte ich jetzt,dass diese Menschen mich fallen lassen würden und machte ein Suizidversuch.Ausgewählte wiedergeborene Christen der Gemeinde,die einen Drogenabhängigen noch nie gesehen hatten,kümmerten sich tagtäglich um mich und das 24 Stunden lang.( von diesen Menschen lebt nur noch einer,alle anderen sind beim Herrn.Wegen dieser Menschen habe ich in den letzten Wochen geweint )
Ich konnte mit ihnen einen Entzug unter ärztlicher Betreuung machen.Dies spielte sich alles in meiner Wohnung ab.Dies habe ich bis heute nie vergessen.Diese Menschen haben mich in eine christliche Therapie,weit weg vom Ort,geschickt und auch bezahlt.Dort war ich ein Jahr lang und anschließend in einer christlichen Wohngemeinschaft.Danach war ich auf einer Bibelschule,machte mein Examen,lernte meine Frau kennen und liebe sie seit 23 Jahren,meine Frau und ich waren jahrelang in einer Wohlfahrtseinrichtung beruflich tätig.Jetzt leben wir als Rentner in Stralsund und freuen uns,dass der Herr in unser Leben eingetreten ist und wir uns immer wieder von Jesus leiten lassen.
Viele Grüße Ralph