Rom - Eigentlich war es unvorstellbar, was da am Sonntag irgendwo zwischen Warschau und der Vatikanstadt geschah: Nur eine Stunde vor seiner feierlichen Amtseinführung trat der wegen Geheimdienstverstrickungen in die Kritik geratene neue Warschauer Erzbischof Stanislaw Wielgus zurück. Offiziell hieß es zunächst lediglich, der Papst habe den Rücktritt angenommen. Jedoch scheint klar, dass Wielgus diese schwere Entscheidung nicht allein getroffen haben kann.
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