Lieber Bruder Manfred, deine Antwort ist sehr unbefriedigend. Es handelt sich bei den vielen "christlichen" Schulen in Deutschland um ökumenische Schulen, um eine Art des "Ökumenismus", oder wie soll man das besser nennen? Da ein wenig Sauerteig aber den ganzen Teig durchsäuert, haben wir, also die gehorsamseinwollenden Gläubigen, ein enormes Problem mit der Lebensführung unter den ökumenisierten, verweltlichten Gläubigen. Es gilt ja GOTTES WORT: ´Feget den Sauerteig aus`!! und: ´Tut die Bösen von euch selbst hinaus`. Viele Gläubige wollen aber nicht einsehen, daß sie böse sind und Verkehrtes tun mit ihrer Gleichgültigkeit und dem Ungehorsam. Das Leben wird aber in Verbindung mit ihnen unerträglich! Unter viel ungehorsamen Christen geht man regelrecht zu Grunde, ich weiß, wovon ich rede. Ich übe seit über 30 Jahren Geduld. Und ich weiß, auch ER mit mir! Deswegen dürfen wir aber nicht den Ungehorsam letztlich dulden, denn so leitet uns WORT und GEIST nicht.
Diese Themata: Ökumene, Verweltlichung u.a. muß man also berücksichtigen, denn mit einem Leck im Boot, sogar mit vielen und auch noch Rissen, kann man keine Reise machen - schon gar nicht stromauf und durch "Trouble Water". Ökumenische christliche Schulen sind deshalb abzulehnen! Das gibt nicht nur Schiffsbruch auch der Boote; wegen der Ökumene, ökumenischer Gesinnung, ist sogar das Haupt-Schiff, die Gemeinde, schon untergegangen, es schwimmen nur noch die Überlebenden und Trümmerteile herum, und viele Leichen, aber bei den Schwimmenden ist der HERR, der über allen Wassern HERR ist. Lies einmal bitte das Buch von Paul Taine: ´Ist das Christentum bankrott?`
Besser ist dann sogar noch, man sucht eine kleine, weltliche Schule auf dem Land, mit einem oder zwei gläubigen Lehrern und nimmt den Kampf auf mit den teuflischen Dingen in den öffentlichen Schulen. (Aber nicht mit Kindern unter 10 - 12 Jahre, wenn´s möglich ist) Oder man mischt sich unter die Zigeuner, das sind auch ganz wunderbare Menschen, ausgenommen die Sünde. Oder man macht einen Wanderzirkus auf, mit Ponys und Pferdchen, mit Bärchen und jonglieren. Na ja, wenn einer das nicht so mag, dann wird er eben reisender Korbflechter oder Archäologe mit Familienbegleitung. In Israel werden immer Archäologen gesucht. Die Kinder machen gerne mit; oh, wenn die was finden, das ist wunderbar, mit 16 sind sie Spezialisten in Archäologie und Hebräischkönner. Wer hat noch Ideen?! GOTT hat gewiss viele Wege und viel Verständnis, daß seine ´Kleinen` : ´Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast DU eine Macht zugerichtet` - nicht dem Bösen übergeben werden. GOTT bringt auch sehr ungerne Menschen zur Strecke, damit sie aufhören, daß Böse zu tun, er will sie ja viel lieber retten. Man kann nur noch zittern, wo man solche Dinge ´mitbekommt`.
Auf jeden Fall, mit gehorsamen Eltern wissen die Kinder klar, worum es geht. Aber das geistliche Durcheinander unter den ökumenisierten Gläubigen ist schlimmer als in einem Slum zu wohnen.
Wo ist die Schriftstelle, wer weiß es, daß die Braut, die Erlösten einmal auch auslachen werden, die, die die Sünden nicht ablegen und ernstnehmen wollten, sich nicht absondern wollten oder den Mammon und Verstand nicht einsetzen wollten?! Ja, der Schmerz und die Verzweiflung über verlorene Geschwister ist enorm - bedenke, selbst GOTT wird spotten. Spr. 1, ab Vers 24. Kenny hat hier in seinem fünftletzten Beitrag (sinngemäß) geschrieben: Ja, ans Werk gehen, und das hinter die Ohren schreiben! Zitat Ende; das war ganz prima. Es gibt gewiss noch viel mehr zu sagen.
Dennoch, mit freundlichen, brüderlichen Grüßen Michael Sack