Ihr Lieben, Lieber Roland, Du hast geschrieben:
„ Es muss beachtet werden, dass hier die Ausübung der besonderen Macht CHRISTI mit dem Sieg über den letzten Feind endet, und ER dann Seinem Vater berichtet, dass Sein Werk vollendet sei …“
Dem halte ich entgegen: Es steht geschrieben:
Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«. Wenn es aber heißt, daß ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, daß derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.“
Du behauptest, es muß beachtet werden, dass… er dann seinem Vater berichtet…“
Du setzt Menschenwort gegen Gottes Wort!!!
Er „ berichtet dann seinem Vater….“……
Ich sage dir mit den ihm offenbarten Worten des Apostels: „ dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.“
Mein lieber Roland, der Hochmut sollte uns nicht blenden! Was ist Unterwerfung im Himmel für Dich?
Zitat Roland: „Wenn Du wirklich an einen Gott glaubst, unterwirft sich ein Teil ("Sohn") Gottes einem anderen Teil ("Vater"). Das hätte zur Folge, dass sich Gott sich selbst unterordnet und Gott wäre damit hierarchisch strukturiert. „
Das ist reines Menschenkonstrukt, weil DU jetzt Gott selbst mit Deinem Verstand erklären willst! Was für eine Anmaßung! Komm zurück!!!
Und weiter sagst Du: “ Wo steht in der Bibel, dass der biblische GOTT eine hierarchische Struktur in Sich trägt?“
Das hier, mein Lieber Roland, ist unerlaubter Zirkelschluß! Du stellst die Frage in den Raum: Wo steht in der Bibel, dass… , indem Du Gottes Aussage der „ Unterwerfung“ durch eine menschliche Behauptung ersetzt, um dann mit deiner rethorischen Frage dem, der die Heilige Schrift zitiert, dein menschliches Konstrukt( Gott mit Deinem Verstand erklären zu wollen) entgegen und bezichtigst denjenigen der Unlauterkeit und Gottesläterung.
Ich sehe Gott, dem Wahren Einen Lebendigen Gott, der alles ins Dasein brachte, NICHT als eine Hirarchie, sondern den Vater Und den Sohn Und den Heiligen Geist!
Meine Glaubensbekenntnis habe ich, auch Dir, klar und deutlich geschrieben!
Du willst mir nach altbekannter Manier eine Falle stellen? Nun, ich kenne keine griechische Philosophie, das ganze philosophische Geschreib ist mir unbekannt!
Die Frage, ob ich nach deinen Worten letztlich an zwei Götter glaube, ist doch ganz klar zurückzuweisen. Und ich versuche nicht, Gott erklären zu wollen; dass fordert ebenfalls Jose, sondern einfach kindlich glauben an den, der rettet, Jesus Christus, unseren Herrn.
Es ist von Dir ein gefährliches Unterfangen, die Heilsaussage zu schwächen mit einer Forderung menschlicher Denkweise, die Du dazwischen schieben willst! Du gehst damit eindeutig über das hinaus, was die Schrift und der Herr dazu sagt! Vielleicht bringst Du sogar „ Kleine“ zu Fall, wenn du allen Ernstes den einfachen Glauben ersetzen möchtest durch neue Forderungen, die mit Keinem Wort der Bibel zu rechtfertigen sind!
Willst Du wirklich die Frage, wie Gläubige den Einen Gott und Einen Herrn sehen, vor das Evangelium setzen? Ist Dir diese Frage heilsentscheidend?
Ich halte Dir noch ein Mal das Wort entgegen:
Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«. Wenn es aber heißt, daß ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, daß derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.“
Die Unterwerfung des Sohnes, damit Gott wieder alles in allen sei, endet lange nach der Himmelfahrt Christi, im Himmel! Der erhöhte Christus ist kein fleischlicher Mensch mehr, Roland, sondern er thront in aller unverweslicher Herrlichkeit zur Rechten Gottes! Die Unterwerfung aller, selbst zum Schluß des Todes, liegt vor dieser Unterwerfung des Sohnes, hat aber noch längst nicht stattgefunden. Damit fällt Dein menschliches Verstandeskonstrukt in sich zusammen, die Unterwerfung/ Unterordnung/ Gehorsam des Sohnes sei auf Seine menschliche Daseinsform beschränkt!
Was mir jetzt in diesem Zusammenhang auffällt, ist die Tatsache, dass Du und Ruth hier einige wichtige Aussagen der Bibel als schon geschehen vorwegnehmt.
Ich denke, dass Du und Ruth vielleicht ein Problem mit der Ordnung, Unterordnung und Gehorsam Gott gegenüber habt, vielleicht ist es aber auch ganz anders, der Herr solls rechten! Es ist ein weit verbreitetes Phänomen in der heutigen Zeit und Welt, auch unter uns Christen.
Noch kurz zu Deinem Gesagten über die Netiquette…
Der Auslöser des ganzen Dilemmas war die Verweigerung Ruths, meine Frage zu beantworten. Da ich auf einer Klarstellung dieser beharre, denn es geht dabei vielleicht um Fundamentale Irrlehre, fing Ruth an- les es nach!- mit Sachen zu unterstellen, es fielen dabei Ausdrücke wie “ sonnige Füchse“ etc. das ging soweit, dass es anderen Geschwistern auffiel!
Du beanspruchst, ein christliches Forum zu betreiben, dann führe es doch bitte so, ich habe in dieser Sache mehr als einen Zeugen hier! Das kennst Du doch aus der Schrift, lieber Roland. Übrigens, als ich Ruth nach ihrer Antwort fragte, fiel mir sofort ihre lieblose Art auf, zu kommentieren. Jeder hier ist in einem anderen Stand berufen worden, sie vielleicht als Unverheiratete, das ist gut so zu Lobpreis Gottes, aber andere wiederum sind in Familie, Großfamilie herausgeholt worden, da ist die Zeit knapper bemessen, denn außer den Angelegenheiten Gottes gilt es noch, die Seinen zu versorgen und nicht zu vernachlässigen! Auch das kennst Du aus der Schrift, lieber Roland, und ich wäre Dir dankbar gewesen, etwas einfühlsamer damit umzugehen!
Im Übrigen benenne ich mit klaren Worten und bemühe mich, zu erbauen und nicht einzureißen. Aber auf ein deutliches ja oder nein werde ich immer bestehen, wenn es um Lehraussagen geht.
ich hoffe, für weitere Klarheit gesorgt zu haben, auch Dir gegenüber, Lieber Roland. :)
Den Frieden Jesu uns allen hier!
Peter