Ihr Lieben,
´... kommt her zu MIR!`, so hat der HERR schon im Alten Bund geredet, Jes. 55, 3. Und weiter: ´Ich will ... euch die beständigen Gnaden Davids geben`. Und das wissen wir doch, daß der gnädige GOTT mit David nicht nach dem Gesetz vom Sinaiberg gehandelt hat, sondern (GOTT suchte ihn duch den Propheten Nathan) nach Davids Sündenbekenntnis ihm: ´Das Neutestamentliche andeutend`, seine wirklich schlimme Schuld ganz vergab.
Also: Unser Heiland und GOTT segnet, sucht und ruft uns Menschen - besonders 2 oder 3 mal, auf allerlei Weise und überall bereitet ER die Herzen vor - ER ruft die Seinen und auch die noch nicht zu IHM gekommen sind, die Fremden also, Jesaja 56 ist ganz voll mit diesem Zeugnis.
Wenn wir Menschen dann zu IHM kommen, gekommen sind, dann will ER uns ja auch wirklich haben und als Seine Kinder behalten. Darum sagt ER ja auch, gewiss bedeutungsschwer: Bleibet in MIR. Im Jesaja 56 steht Sein Herzensanliegen so: Tun und festhalten, Vers 2, also dasselbe, wie eben das Wort aus dem Neuen Bund genannte: Es geht ums Bleiben in IHM. Ganz zum hier behandelten, ernsten Thema passend.
Ja, was hat auch damals schon das Herz des HERRN durch die geliebten Sünder gelitten. Diese Leiden werden auch z.B. deutlich in Richter 2, 2 : ´... Warum habt ihr das getan? ...`; (den Glauben verlassen), ja, es ist immer wieder und vor allem der Ungehorsam, der die Beziehungsprobleme mit GOTT schafft und darum sind dann auch die besonderen Weisungen nötig, was die Gehorsamen in ihrer schwierigen Situation unter den Ungehorsamen und den Halb- und auch Viertelgehorsamen noch tun sollen, damit sie in Seine Bewahrung eingehüllt sind und dort bleiben: Weiter glauben, stille sein, gehorsam bleiben, absondern, zunehmen zu Heil - aber auch: Wieder umkehren, wo es wieder nötig ist. Oder noch tiefere Bekehrung nötig ist, so meint auch Jose (erster Beitrag) - so daß wir lernen zu fragen, endlich wirklich richtig ernstlich mit ganzem Herzen zu fragen - ich auch: Was willst DU, o HERR, daß ich tun soll. Hilf auch mir, o HERR, daß ich so bin und dann auch so bleibe, durch Deine Macht und Gnade.
Ja, zu rühmen gibt es nicht´s. Denn wir kennen doch die Angst, die Verzweiflung, die Rebellion, den Eigensinn, den Unglauben, die Torheit, den Druck des Nichtverstehen können und noch mehr anderes von unserem Herzen und aus dem Sündenschlamm, und das bei uns und bei den anderen. Unser Apostel sagte sogar Kot schon in Hinblick auf Gewinn durch Ansehen, wenn´s richtig so übersetzt ist, was durchaus anzunehmen ist. In diesem Umfeld sind wir, damit haben wir selber es in uns zu tun, darum sollen wir auch ablegen ... ! Weil diese und solche sündigen Herzensdinge wirklich da sind. Neutestamentlich: Wir haben Sünde. Wir sind gefährdet. Wir brauchen Bewahrung, wir brauchen verständige Brüder und Schwestern. Wir brauchen Zurechtbringung.
Und das alles hat durchaus mit dem zu tun, was das Über-Thema hier ist.
Übrigens, dankeschön Jose, daß Du mir gleich zweimal und auch freundlich geschrieben hast. Wovon Du berichtet hast, mit diesem Wort wegen Fleisch und Gemüse, da müssen wir aufpassen, das wir die Dinge nicht zerreden. Das wir auf sowas nicht reinfallen. Das müssen wir ganz gewiss beachten und weiter auch noch das beachten, Worte zurückzuhalten, denn: ´Ringet danach, stille zu sein`.
Es ist also so, daß wir bei all den schwierigen Dingen und Fragen und schwierigen Menschen tatsächlich dahin kommen sollten, einfältig zu werden, lauter zu sein; ja, einfältig zu sein und lauter zu bleiben. Das ist: Auf´s Herz achten, denn da kommen die unmöglichsten, sündigen Dinge hervor.
Und einfältig sein, das konnte ich gestern abend mit dem WORT: ´Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du überzeugt bist`. Also, ich habe es versucht, es ging.
Und das Thema treffend: Ich muß glauben, daß auch hier die meisten Geschwister, die hier in diesem Forum registriert sind, in ernsten Schwierigkeiten sind; einmal wegen der Lage insgesamt in Deutschland und auch anderswo, die ich ja zum Teil kenne und verstehe, bemerke und erleide, wie andere auch, zum anderen bemerke ich auch hier eine falsche Zurückhaltung, (so sage ich das mal), auch fehlenden Eifer der meisten hier, ich finde, eine zu geringe Anteilnahme. Ich nehme an, das kommt von den zu vielen Enttäuschungen - (wir erleben, ob wir es verstehen oder nicht: Alle suchen das Ihre).
Also, liebe Geschwister, liebe Leser: ´Du aber bleibe in dem, was Du gelernt hast und wovon Du überzeugt bist!` Wir können uns auch noch mehr überzeugen und noch mehr und noch mehr. Und sollen dies auch. Es ist auch genug dafür da. Zeugnisse, Zeugen, verständige Gedanken, Erkenntnisse, Gemeinden, Prediger, Hauskreise, Missionare, Zeichen, mindestens dieses Forum, auch die Zeichen der Zeit, Lehrer, und natürlich, die Bibel ! ! ! Und: ´Es geschieht alles um euret willen!` Liebe Geschwister, die ihr in Wahrheit niedergeschlagen und bedrückt und alleine und in Fragen und in Schwierigkeiten seid: Tut was, damit wir hingehen und Frucht bringen. Und: Teilt einander mit!! Die Lage ist dermaßen verfahren, ohne jetzt Einzelheiten zu nennen - die kennt ihr ja auch - darum: Seid bereit, nachdem wir einander mitteilen, einander untertan zu sein; sprecht zu GOTT: Wie kann ich mein Leben ändern, meinen Willen beleben; die Hände und Knie gestärkt bekommen; meinen Zustand vor DIR richtig verstehen. GOTT kann doch einen Aufbruch schenken, weil IHM alles möglich ist. ER kann auch: Großes tun. Darauf will ich glaubend hoffen.
Und prüft doch bitte auch meine Glaubensspeise.de - ich verstehe nicht, daß es auch damit nicht aufbruchsmäßig vorwärts geht, in solcher niederschlagender Zeit, nur schleppend in doch solch herausfordernden Umständen.
Unser HERR JESUS helfe uns allen. Bleibt im Gebet. Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack - O Brüder, ich bin so zerschlagen, aber der HERR hat sich mir geoffenbart, ich hoffe, daß können viele von Euch auch sagen.
.