Liebe Geschwister,
in einem der Beiträge dieses Threads hat Jose das WORT geschrieben: ´Das Verborgene steht bei dem HERRN, unserm Gott; aber das Offenbare gilt uns und unsern Kindern für ewig, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun` 5. Mose 29, 28. Aus Beitrag 63.
Ja, auch hier sehen und erkennen wir Menschen durch GOTTES WORT wieder, daß es unserem GOTT auf unser rechtes Tun so sehr ankommt. Und so ist es ja auch neutestamentlich: Der Glaube ohne Werke ist tot - was selbstverständlich heißt, daß es die gottgemäßen Werke nach SEINEM WORT und nach SEINEM WILLEN sein müssen. Immer wieder: Eph. 2, 10 !!!!!!!
Warum aber werde ich jetzt auch sogar vom Administrator so getadelt, nein, wirklich mehr noch als nur getadelt, daß mir tatsächlich auch die Bruderschaft fast abgesprochen wurde und ich der Lästerei beschuldigt werde, obwohl ich nur von dem rede, was uns geoffenbart ist in SEINEM WORT! Und ich habe doch hier, glaubwürdig darf ich wohl sagen, mein Leben euch und den Lesern hier geoffenbart. Ich erinnere daran, daß ich irgendwo schrieb, daß ich kaum noch leben kann - so groß sind mir die Bedrängnisse und Schwierigkeiten. Und so ist es ja auch: ´Die letzten Tage werden sein wie die Tage Noahs`; die Türe zur "Arche" ist noch auf, jedenfalls für die, die noch nicht zum bösen Tag bestimmt sind, (der auch für diesen und jenen bösen Frevler auch heute oder morgen ist, denn: ´Alles ist vor ihm`, dem Menschen, ´festgelegt`, Prediger 9, 1) - wie ernst redet doch GOTTES WORT! - und obwohl die Türe auf ist und der Heiland noch ruft und GOTT zieht, gehen doch so viele nicht hinein, bzw, gehen rein aber wieder raus. Und werden auch ob des Durcheinanders irre an ihrem Glauben, ob nun vor der Arche, auf der Rampe im Bilde gesagt, oder im Eingangsbereich, wo noch der Blick nach draußen möglich ist - darf ich das so sagen, um verständlich zu sein?!
Und selbst in der "Arche" wirken Dinge, die herausziehen und -schieben und zerren. Denn: ´Der gerichtete Satan geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht und überwältigt, wen er verschlingen kann`, nach 1. Petrus 5, 8; und Apg. 10, 38. Und deutlich ist auch, durch die Lauheit wird viel nötiges Werk GOTTES nicht getan, der Auftrag bleibt liegen, die kostbare Gnadenzeit verrinnt.
Deshalb möchte ich, daß GOTT mit mir ist. So lebe ich und so will ich leben, trotz meiner Sündigkeit und Schwachheit. Deswegen überhebe ich mich also nicht und will mich auch korrigieren, was ich irgendwo schrieb, ich suche nicht 70 Brüder, die mit mir in den Grundlagen des Glaubens der SCHRIFT gemäß einig sein wollen, sondern 69, um mit ihnen einer von ihnen, den Siebenzig, zu sein - um dann, ein jeder wie er kann und GOTT erlaubt, 99 zu suchen, damit 7000 da sind, (70 wollen 7 000 sein, die GOTT wohlgefallen), mit denen GOTT sein kann. Denn so ist ganz nüchtern betrachtet die verzweifelt schlimme Lage! Um die zu rufen und zu befreien, die gefährdet und überwältigt sind, aus dem Stand einer echten Jüngerschaft zu fallen oder bereits gefallen sind - ja, so viele Gläubige sind längst schon verirrt und verstrickt, auch gebunden, und brauchen Hilfe aus den vielen Verführungen und Sünden und Schwierigkeiten und Nöten.
GOTT helfe dieser Welt, den vielen verlorenen Menschen und den wiederverlorenen Geschwistern, bevor das sechste Siegel geöffnet wird und die sieben Posaunen erschallen! Nur, erzwingen können wir nichts, das sollen wir wahrlich nicht versuchen.
Also: ´Aber das Offenbare gilt uns und unsern Kindern für ewig, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun`, nun, im Neuen Bund nach dem GESETZ CHRISTI, nach dem SINN CHRISTI, frei vom Gesetz des Mose, ja, frei vom Buchstaben und dennoch gefangen vom ganzen WORT. Also: Im Gehorsam zu GOTTES Geboten leben mit Flehen und Überwinden - durch den ewigen GEIST. Und das heißt auch: Glauben wie geschrieben steht. Wollt ihr mich wirklich anklagen, daß von zwei GÖTTERN geschrieben steht, oder von zwei GOTTHEITEN und einem großen Geheimnis? Wißt ihr nicht, daß geschrieben steht: ´Oder erkennt ihr nicht, daß JESUS CHRISTUS in euch ist?!` 2. Kor. 13, 5! Ihr wißt es schon - das halte ich allen zugut - aber viele verstehen es nicht richtig, zum Teil aber doch.
Das darf mir jeder Mensch glauben, nach meinem Leben in GOTTES Furcht, und bewahrt will ich darin bleiben, denn seit 35 Jahren lebe ich so und rühme mich nicht. Jeder darf auch kommen und mich besuchen, ich rufe ja sogar zum gemeinsamen Leben in Kibbutzim auf; und zum gemeinsamen Dienst mit nichtökumenischen Teestuben in vielen Städten Deutschlands; zu Gemeinschaftsgrundstücken, um sinn- und arbeitsreiche, nützliche Tätigkeiten zu vollbringen (z.B. hatte ich eine Kirschplantage gepachtet, konnte sie aber alleine nicht mehr halten - aber konnte in den zwei Saisons Menschen helfen und auch selber etwas verdienen). Vieles ist also durchaus machbar! Wir sollen ja nicht träge sein, sondern fleißig, aber nicht verkehrt. Also tüchtig sein mit Verstand von Oben.
Ja, wer trachtet wirklich von Herzen nach Einigkeit, nach der Einheit des GEISTES, nach gemeinsamem Dienst, den Frieden suchend. Ist nicht wirklich ganz viel zu tun.
Das heißt auch, einander dienen, nicht nur mit Worten. Heute wird Nils getauft, GOTT helfe ihm sehr.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
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