So viele Trugschlüsse...
Es fängt damit an, dass man den Gott des alten Testaments mit Jesus Christus personifiziert.
Es fehlt so vieles an Erkenntnis...
Betet Jesus denn zu Gott, wenn er als Person die Gottheit selbst währe?
Durch sein Erlösungswerk aber wurde Er vollständig zum schaubaren Gott.
Ewig ist aber der Geist Gottes dem Verstande unzugänglich, nur die Liebe erkennt Ihn.
Gott aber hat Jesus dazu erkoren, dass Jesus in alle Ewigkeit schaubarer Gott sein wird.
Zuvor aber, vor der Menschwerdung Jesus war das nicht so, das Jesus zugleich auch Gott war.
Im alten Bund betete Abraham
doch nicht Jesus an, und die Propheten, von wem gaben sie Zeugnis? Vom Menschensohn,
von Jesus Christus den Erlöser. Gott aber wirkte doch schon immer, es kann doch ohne die Liebe nichts
bestehen. Und sprach nicht Moses mit Gott, doch immer im verborgenen.
Dem Lichte Gottes könnte doch niemand bestehen. Klar waren auch Jesus Wege als ewiger Priester von
Anfang an gegeben, als Melchisedek z.B. Im Anfang war das Wort, das Wort war Licht und das Wort wurde Fleisch.
Gott ist Fleisch geworden, schaubar durch Jesus. Gott für die gesamte Menschheit. Das verstanden aber
die Israeliten nicht zu seiner Zeit, als Er auf Erden niedergestiegen ist, um der Menschheit die Erlösung zu bringen,
sie verkannten den Retter und sie verfolgten Ihn, weil er gegen die Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer
schwere Anschuldigungen erhob, auch den Tempel zwei mal reinigte.
Wenn nun jüdisches Volk verkannte, von dem alle Lehre ausging und mehr wussten als wir Christen, besonders
der mündlichen Überlieferung, wie viel mehr verkannten sich denn nicht die Menschen in all den Generationen
über den Retter? Was dann zusammengetragen wurde an Schriften durch die Kirche ist doch nur ein Bruchteil
des Geschehens, ein Bruchteil über Gott und die Welt. Von Menschenhand zusammengetragen, wer kann da die
Wahrheit bezeugen? Doch nur der göttliche Geist selbst, und wem er gegeben ist.
Dennoch, die Taten sind durch Jesus Christus geschehen, die vielen Wunder zu seiner Zeit, alleine das hätte
gereicht zur Erkenntnis der Gottheit in Jesus Christus. Denn niemals zuvor geschahen solche Dinge, solche Wunder.
Jesus sagte doch, er wirke nicht von sich aus, sondern vom Geiste Gottes, dem Vater,
der in IHM ist.
Möge es fassen, wer es will. Nun aber, weil die Jsraeliten noch am alten Bund festhalten, dieser aber
schon lange nicht mehr von Gott aufrechterhalten wird, sondern einem anderen Volk übertragen hat,
dem deutschen Volk, was wundert es mehr solches zur Knechtschaft zu zwingen? Göttlichen Geist aber,
der Gott entspringt, wie kann man solches zur Person erheben? Oder können wir jetzt schon jeden Gedanken
personifizieren? Solches sollte doch verständlich sein. Gottes Wesenheit ist immer Eins mit seinem Geist,
da gibt es keine Trennung.