Viele Andachten aus dem Kalender "Der Herr ist nahe" (CSV-Verlag), finde ich immer wieder ermunternd und ermahnend. Persönlich teile ich bestimmte Lehren nicht, besonders die Lehre über die „Unverlierbarkeit des Heils“ nicht.
Allerdings bin ich mir auch sehr darüber bewusst, dass auch dort, wo viel von dem Heiligen Geist die Rede ist, es leider oft auch nicht biblisch zugeht.
Es bleibt ein Ringen, um durch die "enge Pforte"einzugehen und auf dem "schmalen Weg" zu bleiben. Der Feind, der Teufel, schläft nirgends.
Der Herr schenke uns viel Gnade, dass wir wirklich auf dem Weg bleiben. Wie hat Paulus um die Gläubigen gerungen: "Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau vor den Christus hinzustellen" 2.Kor 11,2.
Hätte Paulus es sich nicht "angenehmer" machen können? Wie ernst waren doch seine Worte: "Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, so vielleicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber abgewandt und verdorben wird. Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das recht gut" 2.Kor 11,3-4.
Herzliche Grüße und Gottes Segen,
José