Ja, schön sind Deine Gedanken, liebe Schwester, bleibe im Gebet, wir helfen mit. Ach so, herzlich willkommen hier im Forum.
Mir ist zu den Gardinen eingefallen, es gibt so schöne, helle Streifenvorhänge, die kann man quer und längs einstellen oder auch ganz wegziehen. Die wären vielleicht die Richtigen.
Ich verstehe Deinen Sohn, wenn er am Schreibtisch sitzt, wird er abgelenkt und 'jeder' kann reinschauen, so fühlt er - und das möchte er nicht. Vielleicht heißen die Dinger Lamellenvorhänge. Ich finde sie sehr schön und wenn man sie schließt, kann wirklich niemand reinschauen, das Licht kommt aber trotzdem durch. Man kann sie aber auch so einstellen, daß man voll rausschauen kann, ins Grüne, zu den schönen Bäumen.
Manchmal haben Gebauchtmöbelmärkte solche Sachen, telefonier mal diese Läden nah und fern durch, dann kannst Du vielleicht was erfahren und es ist nicht so teuer. Auf jeden Fall, sei besonnen, erstmal überlegen, was zu tun und zu reden ist, das ist mehr als hundertmal besser als losreden - habe gerade heute in Sprüche 29, 20 gelesen: Siehst du einen, der schnell ist zu reden, da ist am Narren mehr Hoffnung denn an ihm. Statt schnell kann man wohl auch hastig sagen, so andere Bibelübersetzung; und auch Jakobus 1, 19 zeigt uns den Ernst dieses Themas.
Sicher ist es richtig den Frieden zu suchen mit der Vermieterin, gib ihr einfach recht, aber weise sie darauf hin, daß es das Zimmer Deines Sohnes ist, mit ihm sollst Du ja auch den Frieden suchen. Das hast Du vielleicht auch schon getan. Mache Du keine große Sache draus, bleibe freundlich, auch wegen dem Vandalismus an Deinem Fahrrad.
Die "Grenzen" liegen nicht nur in der Situation, was alles zu durchdenken und zu beachten ist, sondern auch in Deinem Glaubensvermögen. Du sollst im Frieden bleiben. Du kannst auch sagen, wenn es schwierig ist mit Deinem Sohn und mit wem und was sonst noch, 'ich weiß nicht was ich tun soll'. Das sagst Du dann dem HERRN.
Bleibe schön dabei, zu tun, was ER Dich gelehrt hat. Nimm Dir immer wieder Zeit, auch in der SCHRIFT zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
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