Bei einigen Gesprächen, die ich vor einigen Tagen mit einem Moslem führte - ich wusste nicht, dass er Moslem ist, als ich in ansprach, war ich darüber sehr überrascht, dass er viele Fragen hatte. Ich selber habe mich auch sehr gefreut, über etliches, was er mir von seinem Verständnis des Islam erzählt hat. Wir haben uns sehr freundlich ausgetauscht.
Interessanterweise wurden mir viele Frage über den christlichen Glauben gestellt und es wurde kritisiert, dass die Christen behaupten würden, nur ihr Glaube sei richtig und nur sie hätten die Wahrheit, anstatt einzusehen, dass es nur einen Gott gibt, und dass Adam der erste Prophet war, und Mohamed, nach Jesus, der letzte Prophet ist und es viele Wege gibt, Gott zu suchen und sein Gefallen zu erlangen.
Meine Frage, ob er die Bibel schon mal gelesen hätte, verneinte er. Dann sagte ich ihm, dass ich nicht an Mohamed glaube und dass es Jesus selbst war, der gesagt hat: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich" Joh 14,6. Daraufhin war er eine ganze Weile still, und ich stellte fest, dass ich als Christ nichts anderes sage und sagen kann, als das, was Jesus gesagt hat.
Ich durfte ihm etwas zum Lesen geben, und an einem anderen Tag auch ein Johannesevangelium. Gott möge diesen Mann, der m.E. sehr aufrichtig und fragend ist, segnen. Eine seiner Fragen war übrigens: Was ist der Sinn des Lebens? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, auch viele, die sich Christen nennen.
Herzliche Grüße
José