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Hallo, Bruder Jose, wann geht es weiter mit der Buchbesprechung über das Buch Victor?! Ich bin doch gespannt, was Du uns dazu feines und kritisches schreibst.
Liebe Geschwister
M.E. möchte ich mal hier etwas Erweckliches schreiben! Heute morgen bei meiner nun wieder täglichen Kleinbusfahrt mit den Schulkindern hatte ich so richtig gute Gedanken deswegen, (meine ich). Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Das möchte ich doch gerne teilen, weil hier ja auch so viele lesen, die sich aber nicht melden, also äußern. Oder nur so wenig. Dabei habt ihr stillen Leser uns ja auch was zu sagen und bestimmt auch vieles zu fragen.
Es waren Gedanken wegen der Weisheit - ich hatte nämlich ein oder zwei Bibelverse dazu an Manfred geschrieben. Also, ihr Lieben, zum Thema Weisheit ist mir heute morgen aufgegangen, ein Weiser, wie GOTT das meint, zur Zeit des Evangeliums des geoffenbarten CHRISTUS, kann ja gar nicht reich bleiben, weil Weisheit von Oben arm macht, also arm an Pinke-Pinke und so. Und hörst Du auf zu dienen, weil es kritisch wird, arm zu werden, dann wirst Du aber berechnend, ungläubig, mißtrauig, unwillig und so. Wie soll es nun weitergehen?!
Denn Du siehst ja ständig die Armen in dieser argen Welt, überall, ob sie nun materiell oder geistlich/geistig arm sind, und wir sollen ja nicht die Elenden arm lassen oder hilflos belassen. Erst recht nicht die Geschwister. Sondern wir sollen geben - also, uns selbst zum Dienst und dann das, was wir haben, denn: ´Wer der Welt Güter hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden, und schließt sein Herz vor ihm zu, wie bleibt die Liebe GOTTES in ihm`. Ein bekannter Bibelvers aus einem Johannesbrief. Also, das scheint wohl der Grund zu sein, warum ´die Weisheit des Armen verachtet wird`, Spr., denn das Leben eines Weisen, also eines armen Weisen, seine Armut, sein Mangel, sein Vorbild, seine Mahnungen, sein Glaube, all das ist eine starke Herausforderung, nicht wahr?!
Dennoch soll aber die Stadt GOTTES fein lustig bleiben. Nun, ich will mit diesem Thema nicht scherzen, aber irgendwie müssen wir doch die Unweisen auch fröhlich überreden, weise zu werden, also arm an Pinke-Pinke zu werden, dafür reich in GOTT. Ich habe ja eingesehen, daß ich tausendundnochmehrmal töricht gewesen bin - und es stimmt auch, man bekommt Probleme, wenn man töricht ist. Aber fürchte Dich nicht, töricht zu sein, Dich so zu heißen, es soll aber so nicht mehr sein und bleiben.
Fürchte Dich nicht, Dir dies einzugestehen, wenn Du es ernst und aufrichtig meinst. Schreie doch um Hilfe zu GOTT. Ich könnte genauso auch sagen: Was immer wir auch tuen, wenn wir noch unwissend sind, es ist verkehrt. Tatsächlich, es ist einfach alles verkehrt, was wir tun, wenn wir nicht in CHRISTI sind. Darum sagt ja GOTT: Befiehl dem HERRN Deine Wege, weil was anderes können wir dem HERRN nicht geben, als unsere verkehrten Weg samt unserem unverständigen Herzen, samt Verzweiflung, Fragen, Hoffnungen und alle unsere Sünden.
Aber vielleicht glaubt das so mancher nicht, wie es wirklich um uns steht, wovon ich hier schreibe. Aber dann versuche doch mal, einem Bruder oder einer Schwester oder auch irgendeinem Menschen ernstlich zu helfen, wirklich zu helfen, mal über ein paar Monate. Eigentlich auch über Jahre. Natürlich mit Erziehungszielen. Schließlich geht es darum. Wenn Du da nicht den Beistand des Geistes hast, dann wirst Du nämlich merken, daß ist ja ein Unterfangen und nicht durchführbar. Den oder die schieb ich also lieber weg, diesen unmöglichen Menschen! Ich will helfen und tue es auch, aber es tut sich nichts. Nicht das, was ich erwarte. Das z.B. die Trägheit verschwindet, das vorlaute Wesen, die Unordnung, die Starrheit, der verkehrte Eigensinn, die Unduldsamkeit. Mein GOTT, oh GOTT hilf, wie kann ich und dieser oder diese da für DICH tauglicher werden.
Die Lösung ist wirklich ganz einfach: Gib, egal was Du so hast: Zeit, Kraft, Geld, Haus, Auto, Aktien, Gold, auch Verstand, Verständnis ... usw., und alles mit Geduld. Weist Du, verstehe es bitte, anders als so geht es nicht, im Glauben vorwärts zu kommen. Aber richtig, Du sollst und mußt den Namen JESU auch ernstlich und aufrichtig anrufen. Das gehört mit zum Ganzen. Du kannst also nicht weise werden, wenn Du nicht gibst. Und dann sollst Du auch noch dabei bleiben, weil das der Weg ist, vorwärts zu kommen. Der schmale Weg ist also: geben, gehen und hinsehen und geben - und gewiss auch das noch: Das Böse nicht mitmachen. Als ich in Bonn, damals, vor ungefähr zwanzig Jahren, nach der Bekehrung (ich meine, es war eine nicht so gelungene Bekehrung, eher eine schlechte Bekehrung), ich war damals in Bonn bekannt geworden wie ein bunter Hund, wie meine Mutter sagte - durch meine Torheiten und Sünden und mein Zeugnis war ich so richtig bankrott, einsam, elend, krank, traurig, aber reich an Erfahrungen mit GOTT, da war dann plötzlich von einer von mir vergessenen Frau, deren Begräbnis ich ausrichten sollte und darin eingewilligt hatte, über 20 000 DM da, mit denen wir, also meine Frau und ich und die Kinder, aus allen Schulden und einigen Problemen herauskommen konnten. Ja, so war das. Plötzlich war Hilfe da. Eigentlich hätten ja Geschwister helfen sollen.
Nun - ist das richtig, was ich schreibe? Oder findest Du das verkehrt? Warum sitzen 100 000sende von Gläubigen, vielleicht sind es noch mehr, warum sitzen diese in so viel Finsternis und Lauheit und Sünden, sind wohlhabend, etabliert und reich - aber nicht in GOTT. Sie sind nicht erweckt. Sicher, es gibt erweckte Geschwister, GOTT sei Dank für alle. GOTT hat ja versprochen: Die Pforten der Hölle sollen die Gemeinde nicht überwältigen! Aber das ist jetzt nicht das Thema, sondern der Sündenschlaf.
Ist das nicht erschreckend. Solcher Zustand von Gläubigen! So viele! Alleine hunderte von Pfingstgemeinden in der Ökumene. Ja, es ist erschreckend. Vielleicht fehlt Dir aber auch die Erfahrung, Dich vor GOTT zu fürchten. Du nimmst gar nicht richtig wahr, was um Dich herum wirklich geschieht.
Es war ungefähr am Anfang meines richtigen Glaubensweges, denn vorher war ich gläubig und in vielen Sünden: Da fuhr ich eines Tages aus dem Schlaf auf, vor lauter Schreck saß ich auf meinem Schlaflager - vielleicht war es am frühen morgen, und fürchtete GOTT. Ja, das hatte ich wenigstens in der Pfingstgemeinde gelernt und gehört: GOTT ist zu fürchten. Es war vielleicht auch eine Wirkung des Geistes GOTTES, diese aber hat mir sehr wohl getan. Ja, es war so unmittelbar, also so ganz überraschend, ich wurde wach, fuhr auf und fürchtete GOTT. Ja, GOTT ist wirklich zu fürchten.
Ihr Lieben, es ist doch wahr, was wäre gewesen, wenn dieser Meteorit in Deutschland in einer Großstadt eingeschlagen wäre. Ist es nicht schrecklich, was GOTT tun kann? Einen Meteoriten schicken, der Millionen von Menschen töten kann! Die Städte Sodom und Gomorra hat ER ja auch umgedreht und völlig verwüstet, wie damals Dresden verwüstet wurde mit furchtbar vielen Toten. Ja, GOTT ist auch schrecklich, wie die Bibel deutlich lehrt und die Propheten wußten. Es stehen doch überaus schreckliche Dinge bevor, das sagt uns doch das prophetische Wort, auf das wir achten sollen, ganz deutlich. Noch aber können wir handeln. Und gewiss, ohne IHN können wir nichts tun!
Was Du nun auch denkst oder entscheidest oder tust, bitte tue alles besonnen, denn: ´Lasset alles ehrbar und ordentlich zugehen`. Was für gute Ratschläge uns die Bibel doch gibt, für die Ruhe unserer Seele. GOTT meint es wirklich so. Durch die Vergebung wird alles gut, lerne nur, gehorsam zu sein, wie sein WORT Dich lehrt - und höre auf Brüder, die Dich ernstlich ermahnen, Du liest hier Worte von solchen.
Ganz herzliche Grüße Michael Sack
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