In 1.Kor. 14,21 zitiert Paulus Jes.28,11.12:
" Ich will durch Leute mit fremder Sprache und mit Lippen Fremder zu diesem
Volk reden und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr".
Der Heilige Geist sagt durch Paulus im Zusammenhang des 14.Kapitels folgendes:
Wo das Beten im Geist nicht im Geist gebraucht wird , rückt es in bedenkliche Nähe
zu dem wertlosen Lallen, wie damals die Assyrer mit dem abgefallenen Israel
redeten. Dies hat jedoch in der Gemeinde keinen Raum.
Alle anderen Auslegungen gehen am Ziel vorbei, denn in 1.Kor.14,39 ermahnt er
die Gemeinde:
" Eifert liebe Brüder darnach zu prophezeien und hindert das Reden in Sprachen nicht".
Paulus wäre schizophren gewesen, hätte er etwas empfohlen, das es angeblich nicht
mehr gibt oder gar als Verstockungsgericht anzusehen wäre oder wenn er auffordert nach
etwas zu trachten, was nicht mehr gut ist zu tun.
Auch 1.Kor.14,4 muss anders gesehen werden:
"Wer in Sprachen redet, erbaut sich selbst".
Das ist eine Aussage des Heiligen Geistes, der Gott ist durch den Apostel Paulus.
Manche Ausleger lehnen den Vers mit der übergeistlichen Bemerkung ab, das sei
egoistisch.
Nur weil ihr es mit dem Verstand nicht begreifen könnt, anstatt dem Heiligen Geist
zuzutrauen, dass ER meint, was Er schreiben lässt.
Durch die eigene geistliche Erbauung in einer Gebetsbeziehung zu Gott die über
den Verstand hinausgeht, werde ich noch fähiger andere zu erbauen.
Also nichts ist daran Egoistisch, sondern folgerichtig.
Statt dass die Gemeinde sich auch durch den Dienst
der Geistesgaben erbaut und zurüstet, bekämpft man diese Gottgegegeben Gaben.
Zitat:
wenn da stand „...dass sie hingehen und rücklings fallen, zerbrochen verstrickt und gefangen werden.“
Im hebr. Grundtext steht:
statt: rücklings fallen; zurückbleiben, weil sie fallen.
Was hat die Bibelstelle Jes.28,13 mit uns heute zu tun? Sind wir Ephraim und Juda?