Lieber Gnu,
mit dem WORT: ´Nichts ist ohne Sprache` grüße ich Dich. Dem können wir uns auch nicht entziehen, selbst, wenn wir nur gucken. Aber, rufe ich JESUS an, den SOHN GOTTES, sollten wir uns nicht fürchten, was noch so alles ans Licht kommt. Unser Heiland ist doch immer wieder auch mit SEINEN Jüngern und Aposteln geduldig gewesen. Ja, oft muß ich denken und sagen, ich habe mich schlecht bekehrt, andere wohl auch. Der HERR aber war mir trotzdem gnädig. Also, wie immer auch die Wiedergeburt gewesen ist, wie auch immer die geistlichen Wachstumsstörungen gewesen sind und immer noch sind, geboren ist geboren. Gotteskindschaft ist heilig. Heiliger Stand, heiliger Wille ist über unserem Leben. GOTT spricht: MEINE Kindlein! Auch, wenn sie in der Hure geboren sind, oder von hurerischen Christen.
Darum sollten wir es im Herzen fest machen: Meine Geschwister belüge ich nicht. Stille sein hilft auch. Mit Furcht laßt uns an den Anfang der Apostelgeschichte fünf denken, und, wie schön es war: Die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele.
Wir wollen und sollen also lernen, genau und betend hinzuschauen, was uns vor Augen und Ohren kommt. Denn es heißt in GOTTES WORT: Prüfet alles! Und woanders, bei schlimmen Dingen: Genau nachforschen! Nicht mit bösem Kritikgeist. Und, ich weiß, ich wiederhole mich - laßt uns daran denken: Die nach dem HERRN fragen, verstehen alles. Wenn Du jetzt auch noch daran denkst, daß bei der Menge der Ratgeber Heil ist - bei denen, die unter Geistesleitung stehen, und die das WORT gut kennen - dann wartest Du auch auf die Worte der Brüder! Man sehnt sich geradezu danach! Auch, wenn diese noch nicht vollkommen sind. So, wie man sich auch danach sehnt, die Brüder zu sehen und Hilfe zu bekommen, auch, wenn sie noch nicht vollkommen sind.
Und: Dann gilt auch, ich will nicht rechthaberisch sein; darum: Ringet danach, stille zu sein!; seid einander untertan!; teilt einander mit!; seid dankbar in allen Dingen!
Nun, dem, was Du oben schreibst, mein Lieber, dem kann ich nicht zustimmen. Denn ich bin nicht hypnotisiert, trotz Internetanschluß. Auch nicht schielend. Ich fürchte aber, daß ich bei Ungehorsam gegen die Gebote des HERRN dem Feind dadurch Raum gebe, z.B., wenn ich unüberlegt rede - denn der Gerechte bedenkt, was zu antworten ist. Gerade das verkehrte Reden ist sehr gewichtig. ´Ein wenig Torheit hat mehr Gewicht als Weisheit und Ehre`, Pred. 10, 1. Ich habe das nicht nur einmal erlebt, daß der Arge mich überwältigen wollte - meine Seele bangt und ist erschrocken.
Es stimmt schon, das Internet ist gefahrvoll für den Gläubigen, für den, der sich heiligen will, darum habe ich Papier mit Klebestreifen, wenn was nicht wegzurollen oder wegzuschieben ist. Aber als Fußgänger in den Städten ist das auch so, selbst auf dem Dorf; das ist in den Zeitschriften der Welt so, selbst in den christlichen, (und damit meine ich nicht die Zeitungen, die man noch nicht einmal in die Hand nimmt); das ist auch in den Reklameblättern so, in den Broschüren, in den Schulbüchern, im Supermarkt, auch in den Räumen von Geschwistern, selbst in den vielen Gemeinden, auch da sogar. Überall sind die elektrisierenden Weggucker - nicht nur die unzüchtigen Dinge meine ich, auch Gewalt z.B., Jes. 33, 15c, okkultes, obszönes, auch widerliches. Auch kitschig frommes Zeug. Ja, die Welt liegt im Argen, noch sind wir hier.
Aber, Du hast schon verstanden, worum es geht, das ist das allerbeste. Der HERR soll reden können. Nun, dazu nimm Deine Bibel, eine der guten Übersetzungen. Lies viel darin, denke gut darüber nach, übe den Gehorsam, die Ordnung im Eigenen richte immer wieder auf. Gehe nicht auf schlimme Seiten, ich weiß von mir, daß es nicht gut ausgeht. Fürchte Dich nicht vor den 'Kommunikationskanälen' des Argen. Selbst Buchstaben und Gedanken benutzt er. Der Satan fuhr in Judas ohne Radio, Fernsehen, Internet, Telefon, usw., denn er lies das Stehlen nicht, und bekannte es nicht - was bin ich also froh, davon weggekomen zu sein und die Dinge ordnen konnte. Ja, das ist wirklich wahr. Was sind die Leute gebunden durch ihre Untaten: Betrug und Lüge, Morde und Habgier, und und und. Der Feind braucht keine Kommunikationskanäle, er herrscht in den Ungläubigen, soweit wie GOTT es zuläßt, auch im Urwald, in der Wüste und im Iglo ohne Technik. Er geht umher wie ein brüllender Löwe, auch in der Steinzeit schon. Fürchte Dich nicht. Beachte nur dies: Von aller Art des Bösen haltet euch fern! Rühret unreines nicht an! Ich habe seit über dreißig Jahren keinen FS, aber ich will nicht gute Infos aus Dokumentationen verteufeln. Aber auch da muß man oft weggucken. So kann man tun. Denke aber an das Gute, das Richtige, das Gerechte, lobe das Richtige, unterstütze dies, usw. so lehrt uns GOTTES WORT.
Nun, unser HERR JESUS segne Dich. Mir hat gerade eine Schwester am Telefon erzählt, wie wunderbar unser HERR einer gläubigen Frau aus allerschlimmster Lage geholfen hat. Nun ist sie weit weg von ihren Hassern. Unser HERR helfe allen Geschwistern, daß sie froh in IHM und treu sind, in der Treue wachsen und SEINE mächtige Hilfe erfahren. Dafür sollen wir kräftig beten.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack